Dieser Beitrag in Social Anthropology / Anthropologie Sociale, der Zeitschrift der European Association of Social Anthropologists (EASA) ist Teil eines Forum zum Verhälnis von Ethnologie und Klima-Aktivismus. Darin fordert Franz seine Kolleginnen und Kollegen dazu auf, auch auf die für die Ethnologie schwierige Frage nach dem "Was nun?", den praktischen Handlungsempfehlungen, Antworten zu entwickeln. Er argumentiert, dass es nicht ausreicht, spannende und relevante Geschichten und Einblicke in ethnologische Forschung zum Klimawandel zu produzieren. Wenn wir nicht selbst, oder in enger Zusammenarbeit mit anderen, Handlungsempfehlungen formulieren, überlassen wir anderen diesen wichtigen Bereich, was dazu führen kann, dass unsere Forschung für Aussagen missbraucht wird, die wir selbst sehr problematisch finden.
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