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Teresa Cremer

Teresa Cremer hat Ethnologie im Master an der Universität zu Köln studiert. Ihre erste ethnographische Feldforschung fand im Rahmen ihrer Bachelorarbeit statt, für die sie in Opuwo, Namibia zum Thema Indigenität als politische Ressource rund um die Debatte der Planung eines Wasserkraftwerkes am Grenzfluss Kunene zu Angola, forschte. Für ihre Masterarbeit verbrachte sie drei Monate in Kapstadt, Südafrika, um durch teilnehmende Beobachtung zum Thema Wasserkrise und soziale Ungerechtigkeit zu forschen. Für ihre Abschlussarbeit wurde sie mit dem Philosophischen Fakultätspreis 2020 der Uni Köln ausgezeichnet. Mit ihrem Essay „Crises, downside up“, setzt Teresa den Diskurs der Wasserknappheit mit dem aktuellen Krisennarrativ von Covid-19 in Verbindung. Dafür bekam sie den VAD-Preis für das beste afrikapolitische Essay 2020. Seit 2016 ist Teresa als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Delta Projekt aktiv.

Veröffentlichungen:

Cremer, Teresa (2020). "It's a privilege to call it a crisis": Improvised practices and socio-economic dynamics of Cape Town's water shortage (2015-2018). Master thesis. Kölner Ethnologische Beiträge, Universität zu Köln.

Cremer, Teresa (2020). Crises, downside up. Goethe Universität, Frankfurt am Main. 

Kontakt: t.cremer@uni-koeln.de / teresa.cremer@hotmail.de

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