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Focus Global South Event des GSSC über Globalen Klimwandel am 11. Mai 2017

Interdisziplinäre Panel-Diskussionen zum Thema ''Trump's Hot Air: Global Climate Change in the New Era' mit anschließender Filmvorführung 'The Anthropologist'

Wir sind gespannt auf die Veranstaltung, an der wir als DELTA-Projekt, mit Franz als Vorsitzendem, beteiligt sind und freuen uns besonders darauf, Susan Crate, eine der Gastreferenten und externe Partnerin unseres Projekts, willkommen heißen zu dürfen.

Die Diskussionsrunde findet im COLABOR (Vogelsanger Str. 187, 50825 Köln) statt und beginnt um 19 Uhr.

 

Beschreibung der Veranstaltung:

 

Donald Trumps Präsidentschaft ist so real wie der globale Klimawandel. Was ist wohl in den nächsten Jahren für die Entwicklung von klimabezogenen Richtlinien, internationalen Beziehungen und Treibhausgasemissionen zu erwarten? Die aktuelle US-Führung hat starke Signale gesendet, dass Umweltfragen nicht unter ihre Prioritäten fallen. Während seiner ersten Wochen im Amt hat der neue Präsident eine Reihe von Dekreten und Verordnungen erteilt, die darauf ausgerichtet sind, bisherige politische Maßnahmen zur Klimawandelanpassung einzudämmen. Da der Klimawandel ein globales Phönomen ist, werden diese Ordnungen mit hoher Wahrscheinlichkeit Auswirkungen auf die Menschen weltweit haben.

Um die möglichen Folgen der Trump-Präsidentschaft für den globalen Klimawandel, sowohl institutionell als auch für vulnerable Bevölkerungsgruppen zu diskutieren, bringt dieser runde Tisch eine Umweltethnologin, mit einem US-amerikanischen Rechtswissenschaftler und einem Politologen zusammen. Inwieweit sind seine Aussagen und Verordnungen eher metaphorische heiße Luft mit wenig Zugkraft? Und in welcher Weise kann und wird seine Verwaltung maßgebliche heiße Luft produzieren, in dem Klimawandel beschleunigt wird und das Leben und die Lebensgrundlage der Menschen dadurch gefährdet wird?

The Anthropologist ist ein amerikanischer Dokumentarfilm (2015) unter der Regie von Seth Kramer, Daniel A. Miller und Jeremy Newberger (Ironbound Films). Im Kern des Films sind die parallelen Geschichten von zwei Frauen: Margaret Mead, die Kulturanthropologie in den USA populär machte und Susan Crate, eine Umweltethnologin, die sich momentan mit den Auswirkungen des Klimawandels intensiv beschäftigt. Aus der Perspektive ihrer Töchter, wird hier auf einzigartige Weise enthüllt, wie Mead und Crate eine Faszination dafür aufbringen, wie Gesellschaften gezwungen werden, Störungen ihrer traditionellen Lebensweisen zu verhandeln, sei es durch Begegnungen mit der Außenwelt, oder der noch nie da gewesenen Veränderung, ausgelöst durch schmelzenden Permafrost, Gletscherrückgang und steigende Gezeiten.

 

Gastreferenten:

  • Susan Crate (Environmental Anthropology, George Mason University)
  • Kirk Junker (US American Law, GSSC, University of Cologne/Director International Master of Environmental Sciences Programme (IMES))
  • Detlef Sprinz (Political Science, PIK - Potsdam Institute for Climate Impact Research/Käte Hamburger Kolleg, University of Duisburg-Essen)

 

Vorsitzender: Franz Krause (Anthropology, GSSC, University of Cologne)

 

Veranstaltungsort:

Colabor, Vogelsanger Str. 187, 50825 Köln, 19.00 Uhr

 

Freier Eintritt

 

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